Kieferchirurgie

Zahnentfernung:

Das Entfernen von Zähnen ist eine Routinebehandlung im Bereich der Kieferchirurgie. In unserer Praxis empfehlen wir nur dann das Ziehen von Zähnen, wenn der Zahn auf andere Weise nicht mehr gerettet werden kann. Dies kann dann erfolgen, wenn die Stützstruktur des Zahns geschwächt ist oder wenn das Retten des locker gewordenen Zahns deshalb nicht mehr möglich ist. Außerdem kommt das Entfernen von Zähnen dann in Frage, wenn Karies nicht behandelt wurde, wenn die Zähne abgebrochen sind, außerdem bei verbliebenen Zahnwurzeln, denn diese Zähne können nicht wiederhergestellt werden.

Entfernung von Weisheitszähnen:

Weisheitszähne sind die letzten Zähne unserer Zahnreihen. Ein Mensch kann höchstens vier Weisheitszähne haben, doch gibt es auch Menschen, die weniger oder gar keine haben, denn nicht immer haben sie genug Platz um aus dem Zahnfleisch herauszutreten. Weisheitszähne, die in die falsche Richtung gewachsen sind, verursachen oft Probleme. Ein halb abgebrochener Weisheitszahn kann Entzündungen hervorrufen, die zu geschwollenem Zahnfleisch und Schmerzen, die oft bis ins Ohr ausstrahlen, führen können. Sollten diese Beschwerden wiederholt auftreten, wird empfohlen, den Weisheitszahn zu entfernen. Über die Aufgaben nach der Operationen werden unsere Patienten in unserer Praxis aufgeklärt.

Entfernung von Wurzelspitzen:

Resektion (Entfernung von Wurzelspitzen) ist der letzte Eingriff zur Rettung des Zahns. Sollte dies nicht gelingen, muss der Zahn leider entfernt werden. Eine Resektion ist dann notwendig, wenn bei der Wurzelbehandlung die Wurzelfüllung zu stark an der Wurzelspitze zusammengepresst wurde, an entzündeten Wurzelspitzen bei wurzelbehandelten Zähnen, bzw. wenn sich an der Wurzelspitze ein zahnmedizinischer Herd gebildet hat, der auch andere Krankheiten verursachen kann (Haarausfall, Gelenkentzündungen). Vor der Resektion wird empfohlen eine neue Wurzelfüllung durchzuführen, sodass eine Erneuerung der Anomalie an der Wurzelspitze vermieden werden kann. Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung.

Entfernung von Kieferzysten:

Eine Zyste ist ein von einem epithelialen Häutchen ausgekleideter Hohlraum im Gewebe des Körpers, das mit Flüssigkeit gefüllt ist. Grund für ihre Entstehung kann eine Entzündung oder eine Entwicklungsanomalie sein. Derartige Anomalien wachsen langsam und stetig, sie vernichten den umgebenden Knochen, können Zähne verschieben und mit starken Schmerzen plötzliche Beschwerden verursachen. Sie können lange beschwerdefrei sein und ihre Existenz wird oft nur zufällig bei einer Röntgenaufnahme entdeckt. Sie können auf zweierlei Art behandelt werden: Sie werden komplett chirurgisch entfernt oder nach dem Lösen des Drucks in der Zyste wird die Zyste durch langsame Umfangsverringung behandelbar. Die Entfernung der Zyste stellt einen von ihrer Lage abhängig komplizierten Eingriff dar und nach ihrer Entfernung wird eine Gewebeanalyse empfohlen.

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