Zweck der zahnärztlichen Implantate:
Die zahnärztliche Implantierung ist die effizienteste Methode für den Ersatz früher verlorener Zähne. Die Grundlage für die Implantierung ist die Knochenintegration (d. h. die direkte Verbindung zwischen dem Implantat und dem Knochengewebe). Mithilfe der eingesetzten künstlichen Wurzeln können wir die Abschleifung der Nachbarzähne neben der Zahnlücke vermeiden. Den Eingriff führen wir ohne Schmerzen in unserer Praxis durch, mit Rücksicht auf den verfügbaren Knochenbestand. Später festigt sich der Zahnersatz durch die eingepflanzten künstlichen Wurzeln. Nach der Verknöcherung ermöglicht das Zahnimplantat ein Kauen und eine ästhetische Erscheinung, die mit den eigenen Zähnen gleichwertig sind, sowie ein ganz natürliches Gefühl.
Der Bezug von zahnärztlichen Implantaten:
Nicht nur bei den Typen und Größen der Implantate, sondern auch zwischen den Flächen der Implantate (in der Morphologie der Implantatoberflächen) ergeben sich große Unterschiede. Das Titan gilt derzeit als das am häufigsten verwendete Metall bei der Implantologie. Der Oberflächenbezug von Implantaten beeinflusst den Erfolg der Verknöcherung. Wir können es als Tatsache nehmen, dass die Verknöcherung zu einer porösen, raueren Fläche schneller stattfindet, als zu einer glatten Titanfläche. Heute wissen wir aber schon, dass nicht die Stärke, sondern die Qualität der Porösität den Erfolg der Verknöcherung beeinflusst. Für die Integrierung (Verankerung) des Implantates mit dem Knochen sorgt man mit einer Fläche, die mit verschiedenen Techniken geschaffen werden kann. Dazu zählen die mit einer Säure geätzten oder gelaserten oder sandbestrahlten Flächen.
In unserer Praxis verwenden wir das schweizerisch-deutsche ICX Implantatsystem, bei dessen Produkten wird die Flächenmorphologie mit Sandbestrahlung und Säureätzung gestaltet.

Sofortige Implantation nach der Zahnentfernung
Falls der Knochenbestand nach der Zahnentfernung angemessen ist – d. h. die anatomische Beschaffenheit des Bereichs es ermöglicht und das Zahnfleisch ist nicht entzündet-, so kann die sofortige Implantierung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass wir den Zahn auf einmal entfernen und gleich danach wird die künstliche Wurzel an die Stelle des entfernten Zahns eingepflanzt. Wenn es zu großen Unterschied zwischen der Größe und Form des entfernten Zahnes und dem Implantat gibt, oder es gibt nicht genug Knochenbestand, dann ist es sinnvoll, die Verknöcherung vom jeweiligen Gebiet (2- 3 Monate) abzuwarten oder wir sollen den Knochenbestand mit sofortigem Knochenersatz sichern, damit wir Ihnen das Implantat einsetzen können.
Die Zahnsteinentfernung wird vom Zahnarzt mithilfe eines Ultraschall-Depurators durchgeführt. Die Behandlung ist schmerzlos. Nach der Zahnsteinentfernung folgt das Polieren, damit der Zahnstein auf der flacheren Oberfläche, die jetzt erstellt wird, sich nur schwer herausbilden kann.
Nach der Zahnsteinentfernung sind der Mund und die Zähne viel sauberer, das Lächeln wird viel schöner, gesünder. Man traut sich zu lächeln, die Zähne wirken nämlich viel weißer. Der Atem ist frisch und angenehm. Das Zahnfleisch ist nicht geschwollen und blutet beim Zähneputzen nicht.
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